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So erreichen Sie mehr Bewerber: Wie Sie aktive und passive Kandidaten ansprechen

Jobportale werden von Agenturen oder anderen Dienstleistern seit Jahren für tot erklärt. Doch auch im vergangenen Jahr 2023 blieben Jobportale für Jobsuchende und Arbeitgeber mit der größte und wichtigste Kanal, um sich gegenseitig zu finden, weiß RUHR24JOBS Produktmanager Daniel Kloebbe. Doch die Jobportale haben sich mit der Zeit gewandelt, um dem neuen Wettbewerb um Arbeitskräfte gerecht zu werden. Waren sie früher nur eine Plattform zum Schalten von Stellenanzeigen, haben sie sich heute zu dynamischen, innovativen Tools entwickelt, die sich den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt anpassen. Künstliche Intelligenz, Personalisierung und digitale Innovationen sind die neuen Erfolgsgaranten der Jobportale.

Passiv suchende Kandidaten bilden auf dem Arbeitsmarkt mit 90% die große Mehrheit ab, hingegen sich lediglich 10% aktiv nach einem Job umschauen. Doch mit dem steigenden Potenzial wächst auch die Herausforderung, die Zielgruppe der passiv Suchenden zu erreichen und abzuholen.

 

Es empfiehlt sich daher bei der Personalsuche nicht nur auf ein Pferd zu setzen. Weder nur auf das Schnellste noch nur auf das mit der höchsten Quote. Ein gesunder Mix aus beiden Varianten verspricht die beste Erfolgschance. Doch was genau sind aktiv und passiv suchende Kandidaten?

Was sind aktiv und passiv suchende Kandidaten?

Während aktiv suchende Kandidaten, wie der Name schon verrät, proaktiv nach einem Job suchen, müssen passiv Suchende gezielter angesprochen werden.

 

Der wesentliche Unterschied liegt also darin, dass passiv Suchende, anders als aktiv Suchende, meist nicht auf der Jobsuche sind. Bei passenden Angeboten sind jedoch auch sie offen für Veränderungen im Berufsleben.

Wie erreiche ich aktiv suchende Kandidaten am besten?

Aktiv Suchende halten sich oft auf Online-Jobportalen auf. In vielen Fällen sind sie bereits auf solchen angemeldet und bekommen auch Benachrichtigungen, wenn zum Beispiel ein passendes Job-Angebot vorliegt. Die Hauptaufgabe der Arbeitgeber ist es lediglich, auf den richtigen Stellenportalen für ihre Zielgruppe auffindbar zu sein.

 

Die richtigen Jobportale müssen nicht zwangsläufig die Bundesweiten sein, die jeder kennt. In einigen Fällen sind diese sogar nicht die beste Wahl, wenn es darum geht eine Zielgruppe in einer bestimmten Region anzusprechen. Regionale Stellenportale sind mit der Region oftmals fest verankert und haben sich dort ein großes Netzwerk aufgebaut. RUHR24JOBS zum Beispiel erzielt mit seinen Partnern aus der Region, darunter die Ruhr Nachrichten, monatlich mehr als 50 Mio Visits – hauptsächlich aus dem Ruhrgebiet.

 

Möchte man daher Menschen einer bestimmten Region erreichen, bieten sich regionale Portal an, um große Streuverluste zu vermeiden. Diese könnten nämlich dann auftreten, sollte die Anzeige für Menschen ausgespielt werden, die nicht zur gewünschten Zielgruppe gehören, da sie zu weit weg leben. Denn rund 88% der Arbeitssuchenden bevorzugen es, in der unmittelbaren Nähe ihres Wohnortes zu arbeiten.

 

Für große Unternehmen, die überregional Stellen ausschreiben, bieten sich hingegen vorrangig bundesweite Portale an. In jedem Fall sollten die Stellenanzeigen in der organischen Suche gut platziert auffindbar sein. Dafür ist es notwendig, dass die Stellen suchmaschinenoptimiert sind.

Wie erreiche ich passiv Suchende am besten?

Die Herausforderung ist bei passiv Suchenden größer. Man kann es vereinfacht mit einer Partnerschaft vergleichen. Ein Single ist unter normalen Umständen sicherlich schneller dazu bereit, eine Beziehung einzugehen, als jemand der bereits vergeben ist, bereit ist, den Partner zu wechseln. Grundvoraussetzung für den Erfolg ist auch beim sogenannten „Cold Recruiting“ eine gewisse vorhandene Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation. Erst durch eine gezielte Ansprache kann sich aus dieser Unzufriedenheit, ein Bedürfnis zur Veränderung entwickeln.

 

Passiv Jobsuchende müssen also gezielt angesprochen werden. Dabei ist es wichtig, die rechtlichen Vorgaben diesbezüglich einzuhalten. Das unaufgeforderte Anschreiben von Privatpersonen per E-Mail für Recruiting Zwecke hat im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung Schranken und ist somit nicht das beste Mittel für das Cold Recruiting. Portale wie LinkedIn oder Xing hingegen bieten dahingehend eine sicherere Möglichkeit für die direkte Ansprache geeigneter Kandidaten.

 

Eine andere Möglichkeit, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen, ist das Social-Recruiting. Das Unternehmen bewirbt dabei offene Stellen oder auch sich selbst als Arbeitgeber auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen, wie Facebook oder Instagram. Nutzer dieser Methode profitieren dabei von dem lernfähigen Algorithmus, der die Anzeigen systematisch der gewünschten Zielgruppe ausspielt. Wie das funktioniert und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie im Artikel über Social Recruiting.

Ein gesunder Mix für eine erfolgreiche Personalsuche

Wie eingangs erwähnt, macht ein gesunder Mix aus der Ansprache von aktiv und passiv suchenden Kandidaten den Schlüssel zum Erfolg bei der Personalsuche aus. Durch die gezielte Nutzung von Online-Jobportalen können aktiv suchende Kandidaten effektiv erreicht werden. Hingegen das Social-Recruiting eine hervorragende Möglichkeit bietet, um die passiv Suchenden abzuholen.

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