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Active Resourcing: Wie funktioniert Recruiting über Social Media?

Ob auf Facebook, Instagram, X (ehemals Twitter), LinkedIn, YouTube, TikTok oder Snapchat, fast 5 Milliarden Menschen sind weltweit in sozialen Netzwerken unterwegs. Sie halten sich dort im Schnitt teils mehrere Stunden täglich auf. Vor allem junge Menschen verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit auf den verschiedenen Online-Plattformen.

 

Zunehmend erkennen auch Unternehmen das Werbepotenzial, die Menschen dort abzuholen, wo sie sich rumtreiben. Sie begegnen ihnen mit eigenen Social Media Auftritten und schalten Werbeanzeigen auf den verschiedenen Plattformen. Gemeint ist nicht unbedingt nur Werbung für ein Produkt. Geworben werden kann zum Beispiel auch eine offene Stelle. Der Fachbegriff hierfür lautet Social Recruiting.

Definition

Beim Social Recruiting wird die Reichweite sozialer Medien genutzt, um potenzielle Kandidaten für offene Stellen zu identifizieren, anzusprechen und zu rekrutieren.

Was unterscheidet Social Recruiting von vielen anderen Werbeformen?

Wer abends vor dem Fernseher gerne mal einen Spielfilm schaut, kennt die Situation: Plötzlich wird das Programm mittendrin durch Werbung unterbrochen. Ein Autohersteller aus Bayern sucht einen Mechatroniker. Sie sind jedoch Recruiter im Ruhrgebiet. Die Werbung hat mit Ihnen ihre Zielgruppe also verfehlt.

 

Während es bei Fernsehwerbung und anderen Werbeplattformen zu hohen Streuverlusten kommt, spielen die Social-Media-Kanäle die Werbung intelligent aus. Doch was heißt das und wie ist sowas möglich?

Wie funktioniert Social-Recruiting? – Intelligente Ausspielung durch lernfähige Algorithmen

Algorithmen dienen dazu, die Ausspielung von Werbeanzeigen zu optimieren. Zur Hilfe nehmen sie sich alles, was der User an Informationen hergibt. Dazu zählen die Benutzerdaten und Verhaltensmuster der Nutzer. Sprich auf welchen Seiten halten sich die User auf? Welche Beiträge gefallen ihnen? Was teilen sie? Welche Suchanfragen tätigen sie? Dazu ziehen sich die Sozialen Netzwerke auch nach Möglichkeit Informationen über das generelle Online-Verhalten außerhalb von Social Media.

Was heißt das konkret?

Vielleicht nutzen Sie die Werbepause im Fernsehen, um sich eben schnell auf Facebook oder Instagram zu updaten. Die Werbung, die Ihnen dort ausgespielt wird, ist personalisiert. Zum Beispiel wird ihnen eine Anzeige für eine Stelle als Recruiter bei einem Unternehmen im Ruhrgebiet angezeigt.

Jede Aktion hat Auswirkungen: Wie lernt der Social Media Algorithmus?

Kennen Sie den Spruch „Big Brother is watching you“? Auch auf den Social Media Plattformen, werden alle Bewegungen genau getrackt. Über verschiedene Wege, wie Standortdienste, IP-Adresse oder Ihre manuelle Eingabe des Standortes in Ihrem Profil oder in Beiträgen können die Online-Plattformen Ihren Standort ermitteln.

 

Vielleicht haben Sie in letzter Zeit auch öfter online nach Möglichkeiten für Ihr Recruiting bei Ihnen im Unternehmen gesucht und sind dabei auf diesen Artikel gestoßen. Eventuell haben Sie aber auch entsprechende Beiträge geliked, geteilt oder kommentiert. Vielleicht sind Sie aber auch nur etwas länger auf dem Beitrag oder der Story verweilt. Die logische Schlussfolgerung: Sie müssen Recruiter im Ruhrgebiet sein. Damit fallen Sie bereits als passiv Suchender in die Zielgruppe und Ihnen werden höchstwahrscheinlich entsprechende Stellen ausgestrahlt.

Was sind passiv Suchende?

Da die Social-Media-Kanäle keine Jobportale wie RUHR24JOBS sind, sucht dort niemand aktiv nach einer Stelle. Die Stellenanzeigen finden zum richtigen Nutzer. Um die passiv Suchenden zu erreichen, müssen Unternehmen sie daher aktiv ansprechen.

Wenn sich ein Nutzer aber öfter auf Stellenportalen rumtreibt, kann der Algorithmus darauf schließen, dass der User womöglich mit dem Gedanken spielt, das Unternehmen zu wechseln. Er ist offen für neue Karrierechancen, auch, wenn er derzeit nicht aktiv auf Jobsuche ist. Der Algorithmus spielt dem Anwender daher passende Jobanzeigen aus, um sein Interesse zu wecken.

Woher weiß der Algorithmus, wen er suchen soll?

Der Spruch, „die Maschine ist nur so gut wie ihr Anwender“, greift auch beim Algorithmus. Er kann nur mit dem arbeiten, was der Anwender ihm an Informationen zur Verfügung stellt. Der User muss sich also genaustens im Klaren sein, wer seine Zielgruppe ist, sprich wen er einstellen möchte.

Auf die richtige Gestaltung der Anzeige kommt es an

Bleibt ein Nutzer einmal bei einer Anzeige hängen oder klickt vielleicht sogar drauf, merken sich soziale Netzwerke das. Dadurch wird das Unternehmen dem User eine Zeitlang immer wieder eingespielt und ihm so ins Gedächtnis gerufen. Da es nicht nur ein Unternehmen im Ruhrgebiet gibt, das Personal sucht, ist eine ansprechend gestaltete Anzeige elementar für den Erfolg. Hier bieten sich echte, authentische Bilder aus dem Unternehmen an. Außerdem sollten die Vorteile der Stelle gegenüber der Konkurrenz auf den ersten Blick klar ersichtlich sein. 

Aufwand im Social-Recruiting: Wie groß ist er und lohnt er sich?

Social-Media-Werbung ist im digitalen Zeitalter unumgänglich geworden. Eine erfolgreiche Anzeige setzt allerdings Zeit und Expertenwissen voraus. Wir haben das Potenzial erkannt und eine eigene Abteilung nur für das Social-Recruiting eröffnet. Mittlerweile erreichen wir mit den Anzeigen dort täglich bis zu 35.000 Jobsuchende zusätzlich.

Woher weiß ich, wie erfolgreich meine Kampagne war?

Jede Social-Media-Kampagne sollte am Ende ausgewertet werden, um daraus die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Das beansprucht Zeit. Wir übernehmen daher nicht nur die Gestaltung bis hin zur Ausspielung der Anzeige, sondern verfassen zudem ein detailliertes Reporting. Dort bekommen Sie nicht nur die wichtigsten Kennzahlen Ihrer Kampagne. Sie erhalten außerdem ein kleines Feedback darüber, wie erfolgreich sie war.

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