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Passive Jobsuche: So wirst du von Arbeitgebern gefunden 

Wahrscheinlich hast du es schon gehört: Der Arbeitsmarkt hat sich immer mehr zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Arbeitgeber suchen händeringend nach Fachkräften und setzen dazu gerne Recruiter und Headhunter ein. Diese grasen dann das Internet nach geeigneten Kandidat:innen ab. Wie gut, wenn sie dann auf dein Profil stoßen!

Warum solltest du von Arbeitgebern gefunden werden?

Vielleicht bist du eigentlich ganz zufrieden mit deiner aktuellen Arbeitsstelle und nicht aktiv auf Stellensuche. Dennoch wäre es toll, wenn du auf einmal von einem Headhunter angerufen wirst, der fragt, ob du Interesse an einem neuen Job mit fast doppeltem Gehalt hättest, oder?

 

Diese Vorteile hat es, wenn du leichter von Arbeitgebern gefunden werden kannst:

 

  • du erhöhst deine Chancen auf einen Jobwechsel, weil du nicht nur auf aktuell ausgeschriebene Stellenangebote reagierst;
  • du bekommst eine bessere Vorstellung von deinem aktuellen Marktwert, die du bei Gehaltsverhandlungen nutzen kannst;
  • du kannst dich im Internet als Expert:in präsentieren und auf dich aufmerksam machen.

 

Wichtig: Wenn du gerade aktiv auf Jobsuche bist, solltest du dich nicht darauf verlassen, gefunden zu werden. Natürlich solltest du trotzdem auf aktuelle Stellenangebote reagieren und Initiativbewerbungen an bestimmte Unternehmen schicken, die dich reizen.

Verschiedene Möglichkeiten, von Arbeitgebern gefunden zu werden

Wenn du einen Job ohne Bewerbung ergattern möchtest, hast du verschiedene Möglichkeiten. Je mehr Kanäle du nutzt, umso besser. Die wichtigsten:

1. Karrierenetzwerke

Karrierenetzwerke wie XING und LinkedIn sind die Businessvarianten der Social-Media-Plattformen. Du erstellst ein Profil mit deinem Lebenslauf und anderen Angaben und baust dir ein Kontaktnetzwerk auf. Dies können aktuelle und ehemalige Kolleg:innen sein, alte Schulfreund:innen und neue Kontakte, die du auf themenspezifischen Foren knüpfst. Auch bei Messen und Jobbörsen ist es heute nicht ungewöhnlich, zu den normalen Kontaktdetails auch eine Verlinkung bei den Karrierenetzwerken anzustreben.

2. Datenbanken auf Jobseiten

Große Jobplattformen laden dazu ein, ein eigenes Profil zu erstellen. Mit diesem kannst du dich direkt online auf spannende Stellenangebote bewerben. Zugleich wird das Profil Teil einer Bewerberdatenbank, die Personaler und Recruiter nach geeigneten Kandidaten durchforsten. Mit einem gut gestalteten Profil, das du regelmäßig aktualisierst, steigerst du die Chance, von Arbeitgebern gefunden zu werden natürlich auch hier bei RUHR24JOBS!

3. Die eigene Website

Etwas mehr Aufwand und Grundkenntnisse in Suchmaschinenoptimierung erfordert eine eigene Website. Dafür bietet sie dir fast unendliche Möglichkeiten, dich überzeugend zu präsentieren. Du kannst einen Blog zu deinem Fachgebiet verfassen, Fotos deiner Arbeiten zeigen oder von dir selbst entwickelte Apps zum Verkauf anbieten. Mit den richtigen Keywords wirst du dann im Internet gefunden. Eine hervorragende Option vor allem für freiberufliche Personen und Freiberufler:innen.

Kostenlose Websites kannst du zum Beispiel bei Wordpress oder Wix anlegen und als reine Blogger-Software ist gerade Substack schwer angesagt.

4. Social-Media-Portale 

Social Media ist ein heikles Feld. Es ist weniger sinnvoll, Recruiter auf deine Facebook-Seite zu locken, wenn sie dort vor allem private Party- und Urlaubsbilder finden. Wenn du es richtig anpackst, kannst du sie aber nutzen, um als Expert:in auf dich aufmerksam zu machen. Kommentiere Beiträge auf Twitter oder Instagram sachlich und mit Fachwissen und nutze sie, um auf deine eigenen Blogbeiträge und deine Website zu verlinken. Je kleiner die Nische, umso größer die Chance, dass  Personaler und Recruiter auf dich aufmerksam werden und dich kontaktieren. Auch ein eigener YouTube-Kanal kann deine Reichweite enorm erhöhen, zum Beispiel, wenn du als Profi-Handwerker:in leicht verständliche Tipps für Anfänger und Amateure gibst.

Wichtig: Geduld ist gefragt

Wenn du gerade aktiv auf Jobsuche bist, nutzt es dir nichts, schnell ein Profil bei XING anzulegen oder deine eigene Website zu gestalten. Es wird Monate dauern, bis du dir ein Netzwerk aufgebaut hast oder die Website von den Google-Crawlern gefunden und bei den Suchergebnissen angezeigt wird. In den Sozialen Medien dauert es noch länger, bis zu eine beeindruckende Zahl von Followern gesammelt hast.

 

Die Hoffnung, von Arbeitgebern gefunden zu werden und einen spannenden Job ohne Bewerbung zu ergattern, solltest du eher als langfristiges Projekt in Sachen Personal Branding betrachten. Achte auf regelmäßige Aktualisierungen deiner Online-Profile und füge immer wieder neuen Content hinzu, mit dem du auf dich und dein Können aufmerksam machst. Die Freude wird umso größer sein, wenn du dann zum ersten Mal von einem Headhunter mit einem verlockenden Angebot kontaktiert wirst.

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