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Tipps: So gelingt dir konzentriertes Arbeiten

Fällt es dir auch manchmal schwer, dich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren, auch wenn du weißt, dass sie eigentlich bald fertig sein muss? Dann geht es dir wie vielen Menschen. Sowohl innere als auch äußere Faktoren können die Konzentration schwächen und dich ablenken. Hier erklären wir dir, warum es oft so schwerfällt, konzentriert zu arbeiten und geben Tipps, wie du die eigene Konzentration stärken kannst.

Konzentriertes Arbeiten: Tipps, die sich leicht umsetzen lassen 

Macht dir die Arbeit eigentlich Spaß und trotzdem fällt dir konzentriertes Arbeiten schwer? Dann können kleinere Veränderungen zu einer besseren Konzentration beitragen. Unsere wichtigsten Tipps: 

 

  • Räum den Schreibtisch auf, denn Unordnung und herumliegender Kleinkram wirken ablenkend und verbreiten Unruhe. 
     
  • Verbanne alles, was blinkt und leuchtet aus deinem Blickfeld – vor allem das eigene Smartphone. 
     
  • Die Geräuschkulisse im Büro blendest du am besten mit guten Kopfhörern aus (Noise Cancelling ist ein absolutes Plus). 
     
  • Versuche, deine Aufgaben abwechslungsreich zu gestalten. Das Gehirn freut sich, wenn es nach zwei-drei Stunden frisches Futter bekommt und nicht in Monotonie versinkt.  
     
  • Trink immer mal wieder Wasser zwischendurch (zwei Liter pro Tag) – das hält den Blutkreislauf in Schwung.  
     
  • Halte kleine Snacks bereit, die dir bei Bedarf einen Energieschub verleihen. Nüsse und Obst sind die gesündere Wahl, doch es darf auch mal ein Schokoriegel sein. 
     
  • Achte auch auf Frischluft, denn das Gehirn braucht regelmäßig frischen Sauerstoff. Dazu genügt es, das Fenster einige Minuten lang zu öffnen. 

Ein letzter Tipp für konzentriertes Arbeiten: Zwing dich nicht dazu, mehrere Stunden am Stück zu arbeiten, selbst wenn eine Deadline drängt. Wissenschaftler empfehlen als Faustregel: 5 Teile Arbeit, 1 Teil Pause. Üblicherweise also 50 Minuten Arbeit und 10 Minuten Pause. Geh dann zur Teeküche oder zur Toilette, stell dich ans Fenster, um frische Luft zu schnappen oder gönn dir einen Besuch deiner liebsten Social-Media-Seite. Dies erfrischt das Gehirn. Aber: Nach zehn Minuten geht es wieder an die Arbeit!  

Übungen zur Stärkung der Konzentration 

Reichen diese Tipps noch nicht aus, können dir gezielte Übungen dabei helfen, wieder konzentrierter zu arbeiten. Diese eignen sich auch gut für die zehnminütigen Pausen während der Arbeitszeit.  

 

  • Rückwärts erinnern: Denk darüber nach, was du in den letzten Stunden gemacht hast, je detaillierter, umso besser. Fang mit dem jetzigen Zeitpunkt an und erinnere dich rückwärts bis zum Aufstehen. 
     
  • Spiele mit Wörtern: Sag das Alphabet rückwärts auf und schreib verschiedene Worte von hinten nach vorne auf. Such dir einen besonderen skurrilen Auswuchs deutscher Bürokratie – wie wäre es mit Grundstücksentwässerungsanlage oder Lebensberechtigungs-bescheinigung*? – und schau, wie viele kleinere Wörter du aus dem Buchstabensalat bilden kannst. 

 

  • Übe Kopfrechnen: Stell im Kopf deine nächste Einkaufsliste zusammen und rechne aus (geschätzten) Einzelpreisen den Gesamtpreis aus oder kalkuliere die Kosten für den nächsten Urlaub (Anreise, Hotel, Essen, usw.) – das macht Spaß und gibt der Konzentration einen Schub. 

 

  • Lerne etwas auswendig: Wann hast du zuletzt etwas auswendig gelernt, seit du in der Schule Goethes Erlkönig lernen musstest? Liegen dir Gedichte nicht, kannst du auch Songtexte auswendig lernen und bald fehlerfrei mit deinen Lieblingsbands mitsingen.  

 

  • Mach Koordinationsübungen: Stell dich aufrecht hin und hebe den linken Fuß, mit dem du eine Acht in die Luft malst. Gleichzeitig malst du mit der rechten Hand eine Null. Anschließend wechselst du die Acht und Null und wiederholst beides mit dem anderen Fuß und der anderen Hand. 

 

* Der Normalbürger sagt dazu übrigens Regenrinne und Stammbuch. 

Was ist der Grund für Konzentrationsschwäche?

Es gibt viele Gründe, warum du dich manchmal schlecht konzentrieren kannst. Häufig handelt es sich um eine zeitweilige Störung, die bald wieder vorüber ist: Der Baustellenlärm auf der Straße direkt vor dem Büro zum Beispiel, oder ein Streit, an dem du noch einige Tage knabberst.  Auch Krankheiten und andere körperliche Vorgänge wie die monatliche Menstruation können die Konzentration beeinträchtigen. In diesen Fällen solltest du nachsichtig mit dir selbst sein, und möglichst einfache Aufgaben erledigen. Der harten Nuss, die du zu knacken hast, wendest du dich später wieder zu, wenn du dich besser fühlst.  

Die Motivation und der Flow 

Manchmal liegen die Gründe auch tiefer.  Wenn du eine Aufgabe liebst, gelingt es dir viel einfacher, in den sogenannten Flow zu kommen, in dem du längere Zeit hochkonzentriert arbeitest und die Welt um dich herum fast vergisst. Vielleicht feilst du als Journalistin gerade an einem spannenden Artikel oder korrigierst als Programmierer die letzten Bugs einer neuen Software.

Bringst du der Arbeit jedoch kein wirkliches Interesse entgegen, fehlt dir meist auch die Motivation. Konzentriertes Arbeiten fällt dir schwer und du suchst immer wieder nach Ablenkungen. Vielleicht bist du auch mit deinen aktuellen Aufgaben unterfordert oder fühlst dich in deinem jetzigen Job nicht wohl. Dann kannst du ein Mitarbeitergespräch mit deinem Vorgesetzten nutzen, um dein Problem deutlich zu machen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Vielleicht kannst du andere und bessere Aufgaben bekommen oder eine Fortbildung absolvieren, die dich für eine herausfordernde Stelle qualifiziert.  

Hilft dies nichts, kann ein Jobwechsel die Lösung sein. Bei RUHR24JOBS findest du immer eine große Auswahl spannender Stellenangebote im Ruhrgebiet – schau nach, was für deine Branche dabei ist!  

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