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Jobwechsel: Gründe wieso ein neuer Job sinnvoll ist

Wenn Menschen über einen Jobwechsel nachdenken, steckt meist einer von zwei Gründen dahinter: Die Karriere stagniert oder der aktuelle Job macht unglücklich. Dank der enormen Nachfrage nach Arbeitskräften sind die Chancen besser denn je, einen neuen Job zu finden Besonders praktisch bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle im Ruhrgebiet: Der Ballungsraum macht es leicht, in mehreren Städten nach einem neuen Job zu suchen und trotzdem nicht weit pendeln zu müssen.

Grund 1: Unglücklich im Job aber keine Alternative? Lösungen gibt es immer!

So erkennst du, dass dich der Job unglücklich macht

Kurzfristiger Frust ist völlig normal im Arbeitsleben und legt sich meist wieder. Bist du aber dauerhaft unzufrieden, leiden Körper und Psyche. Wenn du dich in diesen Zeichen wiedererkennst, solltest du dir in naher Zukunft einen neuen Job suchen:

 

  • Du kommst morgens kaum aus dem Bett und leidest häufig unter diffusen Beschwerden wie Magenproblemen und Kopfschmerzen. Diese verschwinden, wenn du dich krank gemeldet hast.
  • Du kannst den Sonntag nicht genießen, weil spätestens am Nachmittag die Laune beim Gedanken an die Arbeit morgen in den Keller sinkt.
  • Du erledigst deine Arbeit lustlos und mechanisch, während du nur an die Mittagspause und den Feierabend denkst.
  • Du bist unmotiviert, sitzt Meetings nur ab und hast keine Lust auf gemeinsame Aktivitäten mit den Kolleg:innen.
  • Du kannst zu Hause nicht wirklich abschalten und kreist gedanklich um die Arbeit, wie sehr du sie hasst und/oder wie sehr dich deine Vorgesetzten/Kolleg:innen anöden.

All dies kann im Laufe der Zeit zu psychischen Beschwerden wie Boreout oder Depressionen führen. Denke also darüber nach, was dich konkret stört. Sind es deine aktuellen Arbeitsaufgaben, während du dich in der Firma allgemein wohl fühlst und du deine Kolleg:innen magst? Dann solltest du ein Mitarbeitergespräch mit deinem Vorgesetzten vereinbaren und über Lösungen sprechen. Vielleicht kannst du andere Aufgaben übernehmen oder nach einer Weiterbildung in einen anderen Bereich wechseln.

 

Kannst du dich dagegen absolut nicht (mehr) mit der Firma und deinen Aufgaben identifizieren und schon beim Gedanken an deinen Arbeitsplatz zieht sich dir der Magen zusammen. Dann solltest du einen neuen Job finden, bei dem du wieder voller Motivation dabei bist.

Angst vor neuem Job? Das muss nicht sein!

Weißt du tief im Inneren, dass du den Job wechseln solltest, doch du hast Angst vor den neuen Herausforderungen? Der Wechsel der Arbeitsstelle ist zweifellos ein Sprung ins kalte Wasser, doch er hat viele positive Aspekte, auf die du dich konzentrieren solltest. Mit diesen Tipps kannst du die Angst vor dem neuen Job reduzieren:

 

  • Du wurdest unter vielen Bewerber:innen ausgewählt. Deine neuen Vorgesetzten trauen dir die Arbeit also zu. Warum solltest du es dann nicht tun?
  • Du bist zwar aktuell der/die Neue in der Schulklasse, aber dein:e Kolleg:innen sind auch nervös. Sie möchten, dass du dich gut einfügst und das Team bereicherst. Gib ruhig zu, dass du ein wenig unsicher bist und sie werden dir gerne helfen.
  • Gib dir selbst Zeit. Du wirst in den ersten Tagen Fehler machen und dich verlaufen. Wenn du alles von Anfang an perfekt machen willst, setzt du dich selbst unnötig unter Druck.
  • Denk immer daran: Du bist zu nichts verpflichtet. Kommst du am neuen Arbeitsplatz wirklich nicht klar, kannst du dich erneut auf Stellensuche begeben.

 

Wie bei jedem Aufbruch ins Unbekannte ist eine gute Vorbereitung hilfreich. Du fährst vermutlich auch nicht ohne Reiseführer und Karte in ein völlig unbekanntes Land. Finde vorab möglichst viel über deine neue Arbeitsstelle im Ruhrgebiet heraus. Schau dir die Lage auf Google Maps an, um nette Lokale in der Nähe zu entdecken oder die beste Anfahrt per Fahrrad oder Auto herauszufinden. Lies dir die Website der Firma aufmerksam durch und was du sonst noch so online findest. So bekommst du Einblicke in die Unternehmenskultur.

Auf Businessportalen wie XING und LinkedIn kannst du möglicherweise deine zukünftigen Kolleg:innen finden. Es kann ein toller Eisbrecher sein, wenn du deine zukünftige Schreibtischnachbarin mit "Ach, du bist die Tennisspielerin? Ich spiele auch Tennis!" begrüßen kannst und ihr sofort ein Gesprächsthema habt.

Grund 2: Der Karriereboost

Jobwechsel für die Karriere

Du bist eigentlich zufrieden in deiner Firma, doch du hast das Gefühl, du kommst beruflich nicht weiter? Dies kann verschiedene Gründe haben:

 

  • Die Firma ist so klein, dass sie keine echten Aufstiegschancen bietet.
  • Die Firma ist wirtschaftlich angeschlagen und bietet keine Beförderungen/höhere Gehälter.
  • Dein:e Vorgesetze:r traut dir keine höheren Aufgaben zu.
  • Niemand weiß, dass du dich nach Höherem sehnst.

 

In einem der beiden letzteren Fälle solltest du das Thema im nächsten Jahresgespräch auf den Tisch bringen. Sieht der Chef keine Chance auf eine Beförderung oder lehnt Gehaltsverhandlungen mit Verweis auf die wirtschaftliche Lage der Firma ab, ist dies ein deutliches Signal, dass du einen neuen Job finden solltest. In den beiden ersten Fällen liegt dies ohnehin auf der Hand.

Wir helfen dir gerne, wenn du eine neue Arbeitsstelle im Ruhrgebiet suchst! Schau dir gleich einmal unsere aktuellen Stellenangebote auf RUHR24JOBS an.

Komplett den Beruf wechseln im Ruhrgebiet: So gelingt es!

Vielleicht merkst du nach dem Studium und zwei-drei Jahren Berufserfahrung auch, dass dich die gewählte Branche nicht glücklich macht. Oder du fühlst dich nach 20 Jahren im gleichen Job ausgebrannt und willst noch einmal neu durchstarten. Auch in diesen Fällen profitierst du von der Dichte der Metropolregion Rhein-Ruhr, denn sie bieten unzählige Chancen. Du kannst dich mit einer Kneipe mitten im Szeneviertel der Großstadt selbständig machen oder einen Bio-Bauernhof im Grünen starten. Willst du komplett den Beruf wechseln im Ruhrgebiet, solltest du jedoch vorher prüfen, welche Qualifikationen dafür erforderlich ist. Musst du beispielsweise noch einmal studieren, kann es sinnvoll sein, ein berufsbegleitendes Studium in den Abendstunden zu absolvieren.

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