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Stundenlohnrechner: Stundenlohn schnell & einfach berechnen

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen gar nicht genau, wie hoch ihr Stundenlohn eigentlich ist. Im Arbeitsvertrag steht meist nur das Jahres- oder Monatsgehalt, und auf der Gehaltsabrechnung findest du das Brutto- sowie das Nettogehalt – aber nicht immer den genauen Stundenlohn. Dabei ist der Stundenlohn eine wichtige Kennzahl, um die eigene Bezahlung fair einschätzen zu können und zu überprüfen, ob du mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhältst.

 

Der Mindestlohn liegt im Jahr 2025 bei 12,82 Euro pro Stunde. Gerade im Vergleich dazu lohnt es sich, den eigenen Stundenlohn zu kennen – egal ob in Vollzeit, Teilzeit oder bei flexiblen Arbeitszeiten. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen Stundenlohn einfach und schnell berechnen kannst – mit Formeln, Beispielen und einem praktischen Stundenlohnrechner.

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Stundenlohn berechnen: Allgemeine Formel

Um deinen Stundenlohn selbst zu berechnen, kannst du eine einfache Formel verwenden. Dabei wird oft das Quartal als Bezugszeitraum genutzt, weil es mit 13 Arbeitswochen eine stabile Grundlage bietet – im Gegensatz zu einzelnen Monaten, die unterschiedlich viele Arbeitstage haben.

 

Das bedeutet: Du multiplizierst dein monatliches Bruttogehalt mit 3, um dein Quartalsgehalt zu erhalten. Dieses teilst du dann durch die Anzahl deiner Arbeitswochen (13) und deine vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit in Stunden.

 

Diese Berechnung liefert dir deinen Brutto-Stundenlohn, also den Stundenlohn vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben.

💡 Beispiel Stundenlohn berechnen:

 

Nehmen wir an, du verdienst 4.000 Euro brutto im Monat und arbeitest 38 Stunden pro Woche. Um deinen Stundenlohn zu berechnen, nutzt du die Formel aus dem vorherigen Abschnitt:

 

  1. Monatsgehalt mal 3 = Quartalsgehalt:
    4.000 € × 3 = 12.000 €
  2. Quartalsgehalt geteilt durch Arbeitswochen:
    12.000 € ÷ 13 = 923,08 € pro Woche
  3. Wochenverdienst geteilt durch Wochenarbeitszeit:
    923,08 € ÷ 38 Stunden = 24,29 € pro Stunde

 

Dein Brutto-Stundenlohn beträgt also 24,29 Euro.

 

Zum Vergleich: Der gesetzliche Mindestlohn liegt 2025 bei 12,82 Euro pro Stunde – du verdienst also fast das Doppelte.

Monatslohn aus Stundenlohn berechnen: Allgemeine Formel

Du kannst die Berechnung auch umkehren und aus deinem Stundenlohn deinen Monatslohn bestimmen. Das ist besonders praktisch, wenn du deinen Stundenlohn kennst und wissen möchtest, wie viel du monatlich verdienen würdest.

 

Dabei multiplizierst du deinen Stundenlohn mit deiner vertraglich festgelegten Wochenarbeitszeit und den 13 Arbeitswochen eines Quartals. Anschließend teilst du das Ergebnis durch 3, um den durchschnittlichen Monatslohn zu erhalten.

Diese Berechnung gilt sowohl für Vollzeit- als auch für Teilzeitbeschäftigte.

💡 Beispiel Monatslohn berechnen:

 

Angenommen, dein Stundenlohn beträgt 12,82 Euro, also der Mindestlohn 2025. Du arbeitest in Vollzeit mit 38 Stunden pro Woche. Dann berechnet sich dein Monatslohn so:

 

  1. Stundenlohn × Wochenarbeitszeit × 13 = Quartalslohn
    12,82 € × 38 × 13 = 6.333,08 €
  2. Quartalslohn ÷ 3 = Monatslohn
    6.333,08 € ÷ 3 = 2.111,03 €

 

Dein monatlicher Bruttolohn beträgt also etwa 2.111 Euro.

Jahreslohn aus Stundenlohn berechnen: Allgemeine Formel

Jahresgehalt = Stundenlohn × Wochenarbeitszeit × 52

Hier multiplizierst du deinen Stundenlohn mit deiner vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit und mit 52 Wochen, die ein Kalenderjahr umfasst.

Da viele Unternehmen das Jahr zur Buchhaltung in vier Quartale mit jeweils 13 Arbeitswochen aufteilen, kannst du alternativ auch so rechnen:

Jahresgehalt = Stundenlohn × Wochenarbeitszeit × 13 × 4

Diese Formel berücksichtigt, dass 4 Quartale × 13 Arbeitswochen = 52 Arbeitswochen ergeben.

Falls du Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Boni erhältst, solltest du diese zum Jahresgehalt hinzurechnen, um dein tatsächliches Einkommen zu erfassen.

💡 Beispiel Jahreslohn berechnen:

 

Angenommen, du verdienst 20 Euro pro Stunde und arbeitest 38 Stunden pro Woche. So berechnest du dein Jahresgehalt:

 

  1. Stundenlohn × Wochenarbeitszeit × 52 Wochen
    20 € × 38 × 52 = 39.520 €

 

Alternativ mit Quartalen:
20 € × 38 × 13 × 4 = 39.520 €

 

Zusätzlich erhältst du Weihnachtsgeld in Höhe von 2.000 Euro und einen Bonus von 3.000 Euro. Diese Sonderzahlungen rechnest du zum Grundgehalt hinzu:

 

39.520 € + 2.000 € + 3.000 € = 44.520 € Jahresgehalt

 

So bekommst du ein realistisches Bild von deinem tatsächlichen Einkommen inklusive aller Extras.

Dinge, die man beim Stundenlohn berechnen beachten muss

Beim Berechnen deines Stundenlohns solltest du einige wichtige Faktoren berücksichtigen, die das Ergebnis beeinflussen können:

 

  • Überstunden: Werden häufig separat vergütet oder mit Zuschlägen bezahlt und erhöhen deinen effektiven Stundenlohn.
  • Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge: Für Arbeit an solchen Tagen gibt es oft höhere Bezahlungen, die den Stundenlohn steigern.
  • Sonderzahlungen: Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Boni oder Provisionen erhöhen dein Jahresgehalt und damit auch den tatsächlichen Stundenlohn.
  • Steuern und Abgaben: Dein Brutto-Stundenlohn ist nicht gleich dein Netto-Stundenlohn. Abzüge für Steuern und Sozialversicherungen müssen berücksichtigt werden.
  • Arbeitsvertrag: Manche Verträge enthalten Regelungen zu Zuschlägen oder variablen Arbeitszeiten, die sich auf den Stundenlohn auswirken.
  • Arbeitszeitmodelle: Flexible oder wechselnde Arbeitszeiten können die Berechnung erschweren, da nicht jede Stunde gleich vergütet wird.

Behalte diese Punkte im Hinterkopf, wenn du deinen Stundenlohn berechnest oder vergleichst – so bekommst du ein genaues und realistisches Bild deiner Bezahlung.

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Unsere Autoren: Michelle & Mark

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