RUHR24JOBS

First targetable element
RUHR24JOBS
Search
Zum Inhalt springen
Junge Frau freut sich auf den Ausbildungsstart 2025, sitzt vor einem Laptop und genießt ihren Kaffee in einem Café. Sie strahlt Motivation und Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt aus.

Ausbildungsstart 2025 – ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Der Ausbildungsstart im Jahr 2025 markiert für viele junge Menschen den Beginn eines völlig neuen Lebensabschnitts. Die Schulzeit liegt hinter dir, nun geht es in die Berufsausbildung – mit neuen Aufgaben, mehr Verantwortung und jeder Menge Chancen für die Zukunft. Ob du dich für eine kaufmännische, handwerkliche oder soziale Ausbildung entschieden hast: Ab jetzt zählst du zum Team.

Gerade am Anfang ist vieles neu – der Ausbildungsbetrieb, die Ausbilder, der Tagesablauf und das Umfeld. Vielleicht bist du als neuer Azubi aufgeregt oder fragst dich, ob du den Anforderungen gerecht wirst. Keine Sorge: Diese Gefühle haben alle Azubis am Anfang. Wichtig ist, dass du motiviert bleibst, neugierig bist und dich auf das neue Kapitel einlässt.

Als Auszubildender hast du nicht nur Pflichten, sondern auch viele Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten. Eine duale Ausbildung verbindet praktische Erfahrungen im Betrieb mit theoretischem Wissen in der Berufsschule – ideal, um Schritt für Schritt ins Berufsleben hineinzuwachsen.

In diesem Ratgeber findest du die besten Tipps, wie du dich optimal auf den Ausbildungsbeginn vorbereitest, wie du einen guten ersten Eindruck machst und was du tun kannst, wenn es doch mal schwierig wird. Also: Los geht’s – der Ausbildungsstart 2025 wartet!

Was vor dem Ausbildungsstart noch erledigt werden muss

Bevor der Ausbildungsstart 2025 richtig losgeht, gibt es einige organisatorische Dinge, die du unbedingt vorher klären solltest. Wer gut vorbereitet ist, startet entspannter in den neuen Lebensabschnitt – und hinterlässt gleich einen zuverlässigen Eindruck beim Ausbildungsbetrieb.

Ausbildungsvertrag prüfen

Hast du deinen Ausbildungsvertrag schon vollständig gelesen und unterschrieben? Achte darauf, dass alle wichtigen Punkte enthalten sind: Ausbildungsdauer, Vergütung, Urlaubstage, Arbeitszeiten und Probezeit. Wenn dir etwas unklar ist, frage beim Arbeitgeber oder bei der IHK bzw. Handwerkskammer nach.

Versicherungen checken

Mit Beginn der Ausbildung bist du in der Regel über deinen Betrieb gesetzlich kranken-, renten-, arbeitslosen- und unfallversichert. Wenn du vorher familienversichert warst, entfällt das nun. Informiere dich bei deiner Krankenkasse, ob du eventuell selbst eine Bestätigung einreichen musst.

Persönliche Unterlagen und Konto

Die meisten Unternehmen zahlen die Ausbildungsvergütung per Überweisung. Stelle also sicher, dass dein Bankkonto aktiv ist und du die IBAN rechtzeitig beim Betrieb einreichst. Auch deine Steuer-ID und Sozialversicherungsnummer werden benötigt – diese solltest du schon vor dem ersten Tag bereithalten.

Anfahrt und Unterkunft

Überlege dir rechtzeitig, wie du morgens pünktlich zur Arbeit kommst. Prüfe Fahrpläne oder Alternativen wie Mitfahrgelegenheiten. Falls du für die Ausbildung in eine neue Stadt ziehst, kümmere dich frühzeitig um eine passende Unterkunft.

Gut vorbereitet: So machst du einen starken ersten Eindruck im Ausbildungsbetrieb

Der erste Tag in der Ausbildung ist etwas ganz Besonderes – und die Chance, gleich zu Beginn einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Dabei zählen nicht nur Äußerlichkeiten, sondern auch deine Einstellung und dein Verhalten im neuen Betrieb.

Kleidung: Lieber etwas zu schick als zu locker

Auch wenn kein Dresscode angegeben wurde, gilt: Der erste Tag ist nicht der richtige Moment für Jogginghose oder Kapuzenpulli. Wähle gepflegte, saubere Kleidung, die zur Branche passt. Im Zweifel: Hemd oder Bluse, dezente Farben, saubere Schuhe. Viele Ausbildungsbetriebe geben bei der Begrüßung Hinweise zur künftigen Arbeitskleidung – bis dahin ist ein neutraler Look die sichere Wahl.

Pünktlichkeit zeigt Respekt

Komm lieber zehn Minuten zu früh als eine Minute zu spät. Pünktlichkeit signalisiert Zuverlässigkeit und Interesse – zwei Eigenschaften, die von Arbeitgebern sehr geschätzt werden. Plane Verspätungen im ÖPNV ein und fahre die Strecke am besten schon vor dem Ausbildungsbeginn probe.

Interesse zeigen und mitmachen

Hör gut zu, stelle Fragen und zeige, dass du motiviert bist. Niemand erwartet, dass du sofort alles kannst – aber Interesse und Lernbereitschaft kommen immer gut an. Auch kleine Aufgaben solltest du ernst nehmen. So zeigst du dem Ausbilder und deinen Kolleginnen und Kollegen, dass du Teil des Teams sein willst.

Verhalten im Betrieb

Halte dich an die Regeln des Hauses, sei höflich und freundlich – auch gegenüber anderen Azubis, Kollegen oder Reinigungskräften. Vermeide es, direkt am ersten Tag mit dem Smartphone in der Hand herumzulaufen. Beobachte erst einmal die Abläufe und lerne, wie dein neuer Alltag im Ausbildungsbetrieb funktioniert.

Ein starker Einstieg zahlt sich langfristig aus – und oft sind es genau diese kleinen Dinge, die über den weiteren Verlauf der Ausbildung entscheiden.

Rechte und Pflichten in der Ausbildung – was du wissen solltest

Mit dem Start in die Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, aber auch ein klar geregeltes Verhältnis zwischen dir und dem Arbeitgeber. Grundlage dafür ist der Ausbildungsvertrag, in dem alle wichtigen Punkte rund um deine Rechte und Pflichten festgehalten sind.

Was im Ausbildungsvertrag steht

Dein Ausbildungsvertrag regelt unter anderem:

 

  • Beginn und Dauer der Ausbildung
  • Höhe der Ausbildungsvergütung
  • Dauer der Probezeit
  • Urlaubstage
  • tägliche und wöchentliche Arbeitszeit
  • Aufgaben im Betrieb und Lernziele

Er ist die rechtliche Basis deiner gesamten Ausbildungszeit. Wenn du Fragen zu einzelnen Punkten hast, solltest du sie direkt vor Ausbildungsbeginn mit dem Ausbildungsbetrieb klären.

Deine Rechte als Auszubildender

Auch als neuer Azubi im Unternehmen, hast du eine ganze Reihe an Rechten. Dazu gehören:

 

  • Anspruch auf fachliche Betreuung durch einen Ausbilder
  • Besuch der Berufsschule während der Arbeitszeit
  • Anspruch auf angemessene Ausbildungsinhalte
  • Anspruch auf Urlaub gemäß Jugendarbeitsschutzgesetz oder Bundesurlaubsgesetz
  • Kündigungsschutz nach der Probezeit

 

Niemand darf dich für Arbeiten einsetzen, die nichts mit deinem Ausbildungsberuf zu tun haben – Putzen oder ständiges Kaffeekochen gehören also nicht zur regulären Ausbildung.

Deine Pflichten im Ausbildungsbetrieb

Natürlich gibt es auch Pflichten:

 

  • Du musst dich an die vereinbarten Arbeitszeiten halten
  • Den Unterricht in der Berufsschule regelmäßig besuchen
  • Weisungen des Ausbilders befolgen
  • Betriebsgeheimnisse wahren
  • Krankmeldungen rechtzeitig einreichen

Diese Pflichten sollen sicherstellen, dass du deine Berufsausbildung erfolgreich abschließen kannst – und dass im Betrieb ein verlässliches Miteinander herrscht.

 

Was erwartet mich in der Berufsschule?

Die Berufsschule ist der schulische Teil deiner dualen Ausbildung und vermittelt dir das theoretische Wissen, das du im Berufsalltag brauchst. Der Unterricht findet je nach Ausbildungsberuf entweder an ein bis zwei Tagen pro Woche oder im Blockunterricht statt – also mehrere Wochen am Stück. Du lernst dort berufsspezifische Inhalte wie Fachkunde, Wirtschaft oder Technik sowie allgemeine Fächer wie Deutsch oder Politik.

Auch in der Berufsschule gilt: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind wichtig. Der Unterricht zählt als Arbeitszeit, du musst also anwesend sein und dich bei Krankheit wie im Betrieb abmelden. Wer den Lernstoff kontinuierlich mitarbeitet, ist später bei Zwischen- und Abschlussprüfungen klar im Vorteil.

Ein großer Pluspunkt: Du triffst in der Berufsschule auf andere Azubis, die denselben oder ähnliche Berufe lernen. So kannst du dich austauschen, Fragen klären oder Lerngruppen bilden – und ganz nebenbei entstehen oft auch neue Freundschaften.

Was tun, wenn die Ausbildung doch nicht passt?

Manchmal merkt man erst im Laufe der Zeit, dass die gewählte Ausbildung nicht das Richtige ist. Das ist kein Grund zur Panik. Wichtig ist, offen mit dem Ausbilder oder der zuständigen Stelle im Ausbildungsbetrieb zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Inhaltsverzeichnis

Teilen:

Unsere Autoren: Michelle & Mark

Sie kümmern sich mit Sorgfalt um die Inhalte auf RUHR24JOBS. ▸ Hier kannst du mehr über sie erfahren.

Mit deinem kostenlosen Lebenlauf durchstarten!

Jetzt Lebenslauf anlegen und den passenden Job finden

Beitrag teilen:

Entdecke hier Jobs in deiner Region!

Du brauchst noch Hilfe beim Erstellen deines Lebenslaufs?

Einfach schnell online erstellen oder bestehenden Lebenslauf hochladen!