In Kooperation mit BAUVERBÄNDE NRW:
Alles muss mal ganz unten angefangen werden, wenn es hoch hinaus wachsen soll. Und damit es dabei immer grundsolide zugeht, bist du gefragt. Die Erde ist dein Fachgebiet; bevor du überhaupt eine Schaufel in sie hineingräbst, weißt du schon, was dich dort erwartet und wie du am besten vorankommst. Baugruben, Böschungen und Bodenverdichtungen gehören zu deinen leichtesten Übungen, knifflig wird es beim Einrammen von Bohrpfählen oder erst recht beim Einsatz gefräßiger Tunnelbohrmaschinen.
So lange dauert die Ausbildung zum Gesellen/ zur Gesellin
3 Jahre
Wie viel verdiene ich?
1. Ausbildungsjahr: 935 € | 2. Ausbildungsjahr: 1.230 € | 3. Ausbildungsjahr: 1.495 €
Das sind deine Karrierechancen
VorarbeiterIn
Das sind die Aufgaben von Spezialtiefbauer:innen
Jede Baugrube muss mit Hilfe von Spund- oder Schlitzwänden abgestützt werden. Eindringendes Grundwasser findet dank dir den Weg hinaus, so dass die Füße deiner Baukollegen und Baukolleginnen immer trocken bleiben. Für die Untersuchung im Grundbaulabor nimmst du Bodenproben und führst Sondierungen durch. Soll ein Tunnel entstehen, bist du auch hier für die Abstützungs- und Erdarbeiten zuständig. Ohne schwere Maschinen ist dein Alltag undenkbar; mit entsprechender Fachausbildung steuerst du sogar Bohrer, die größer als ein Haus sein können.
Welche Anforderungen benötige ich als Spezialtiefbauer:in?
Wer die Basis für Bauwerke schafft, trägt im wahrsten Sinne des Wortes viel Last auf seinen Schultern. Du musst also nicht nur körperlich fit sein, dich in die Tiefe einer Grube oder das Dunkel eines Tunnels vorwagen, sondern auch bei jedem Arbeitsschritt äußerste Genauigkeit an den Tag legen. Dafür werden du und dein Team auch mit ungewöhnlichen Arbeitsplätzen und einer Tätigkeit belohnt, bei der man große Maschinen und auch sonst viel Masse zu bewegen lernt.
Hinweis zu diesem Beitrag:
und bieten dir alle Hintergründe aus erster Hand.